Ausgegangen war die Initiative ursprünglich vom Stuttgarter Historiker Manfred Hartmann, dessen Name untrennbar mit der Pilgerherberge in La Faba verbunden ist. Er gründete im Jahre 1991 in Stuttgart den Verein „VLTREIA e.V. - zur Förderung der mittelalterlichen Jakobswege“, welcher heute der Trägerverein für die Herberge ist. Nach eigener Pilgerschaft 1985 kam Hartmann die Idee, eine der damals vielfach baufälligen Herbergen am Wege mit Spendengeldern wieder aufzubauen und damit „zum Leben zu erwecken“. Ein erstes Projekt in Elizarra in den spanischen Pyrenäen zerschlug sich, doch in La Faba, an der Grenze zu Galizien und circa 150 km vor dem Ziel aller Pilger, Santiago de Compostela, wurde der Verein fündig. Dort steht auf einer kleinen Anhöhe, etwas abseits vom Dorf das einzigartige Ensemble aus Pfarrkirche, Pilgerherberge und mittelalterlicher Umfriedungsmauer.
Am 22. September 2001 konnte die neue Pfarrherberge im Bistum Astorga, die mit modernem Komfort ausgestattet ist und heute über 60 Schlafplätze verfügt, eingeweiht werden. Anlässlich dieses Festes legte der Hauptsponsor Dr. Gerhard Raff fest, dass seine schwäbischen Landsleute, sofern sie ein Silcherlied oder ein Gedicht von Schiller, Mörike, Uhland oder Vergleichbares zum Besten geben, eine Nacht „umsonscht“ bleiben dürfen – wie gesagt, nur eine Nacht!
Immer wieder finden sich Mitglieder des Vereins zu größeren Spenden bereit, um den Platz rund um Kirche und Herberge weiter zu vervollkommnen und damit zum Wohle der Pilger beizutragen.
Als Beispiel dafür sei der aus Natursteinen hochgemauerte Brunnen erwähnt, der bei den Pilgern sehr gefragt ist, wenn sie in sommerlicher Hitze eintreffen und hier Erfrischung für ihre geschundenen Füße finden.
Im September 2004 wurde die von Herzogin Diane von Württemberg geschaffene Statue eines Jakobspilgers vor der Herberge aufgestellt. Es handelt sich um eine lebensgroße Figur aus Bronze, ein schreitender Pilger mit Stab und Muschel, dem Symbol der Pilger auf dem Jakobsweg. Im Laufe der Jahre ist dieser Jakobuspilger zu großer Berühmtheit gelangt und gehört heute zu den meist fotografierten Motiven auf dem Camino.
Als Beispiel dafür sei der aus Natursteinen hochgemauerte Brunnen erwähnt, der bei den Pilgern sehr gefragt ist, wenn sie in sommerlicher Hitze eintreffen und hier Erfrischung für ihre geschundenen Füße finden.
Im September 2004 wurde die von Herzogin Diane von Württemberg geschaffene Statue eines Jakobspilgers vor der Herberge aufgestellt. Es handelt sich um eine lebensgroße Figur aus Bronze, ein schreitender Pilger mit Stab und Muschel, dem Symbol der Pilger auf dem Jakobsweg. Im Laufe der Jahre ist dieser Jakobuspilger zu großer Berühmtheit gelangt und gehört heute zu den meist fotografierten Motiven auf dem Camino.
Die Albergue La Faba hat inzwischen den Beinamen die „württembergische“ Pilgerherberge am Jakobsweg bekommen – sie ist einst durch württembergisches Engagement finanziert und mit Unterstützung des Bistums Astorga errichtet worden. Ihr eilt der Ruf als Ort der Einkehr und internationaler Begegnungsstätte mit einer besonderen „magischen“ Atmosphäre voraus.